Videokonferenzsysteme
Lösungsmöglichkeiten für Hybrid-Veranstaltungen
Bei eine Hybrid-Veranstaltung sind sowohl Teilnehmende vor Ort im Raum als auch Online dazugeschaltet.
Technisch ergeben sich folgende Möglichkeiten (Aufwand aufsteigend):
1. Videokonferenz mit eigenem PC
- Der Dozent sitzt im Raum an einem Arbeitsplatz und präsentiert an seinem PC, während er gleichzeitig eine Videokonferenz abhält.
- Der Dozent ist relativ unbeweglich und kann sich nicht frei im Raum bewegen.
- Diese Variante kann ohne Einarbeitungsaufwand durchgeführt werden.
In vielen Fällen ist die einfache Variante mit Webcam und Stativ ausreichend.
2. Videokonferenz mit eigenem PC und EULE 360 Kamera
- Der Dozent schließt die EULE 360 Kamera an seinen PC an. (EULE 360 = 360-Grad-Kamera für Videobesprechungen)
- Der Dozent kann sich frei bewegen, sollte aber bezüglich der Tonqualität in der Nähe der Kamera bleiben
- Je nach Kenntnis des Dozenten kann dieser die Kamera einfach ausleihen und nutzen. Ggfs. sollte eine kurze Einweisung erfolgen.
3. Hybrid mit oder ohne Tutor und externer Kamera
- Das MIZ verfügt über mehrere Kamera-Sets, die mit Stativ im Raum aufgebaut werden können. Der Aufbau ist vom Dozenten selbst oder einem seiner Tutoren durchzuführen. (Vorteilhaft ist, wenn der Tutor dem Dozenten mit der Kamera folgt.)
- Der Dozent kann sich frei bewegen, sollte aber bezüglich der Tonqualität in der Nähe der Kamera bleiben.
4. Professionelle oder semiprofessionelle Übertragung
- Diese Variante fand während Corona in der Einführungswoche und während der Onlineprüfungen statt mit entsprechender Mehrbelastung der Mitarbeiter.
- Der Aufwand ist groß, sodass es in einem normalen Betrieb nur durch Externe durchgeführt werden kann.